Der 13. Deutsche Startup Monitor zeigt: Die deutsche Start-up-Szene ist ein zentraler Motor für Innovation und Wettbewerbsfähigkeit.40 Prozent der Gründenden schätzen Deutschland als Standort inzwischen attraktiver ein als die USA.
Zwar liegt das Start-up-Geschäftsklima weiterhin deutlich über dem der etablierten Wirtschaft, ist jedoch gegenüber dem Vorjahr deutlich gesunken. Auch die Gründungsbereitschaft sinkt: 78 Prozent würden wieder ein Start-up gründen, nach 84 Prozent in 2024 und 90 Prozent in 2023. Ein Großteil würde erneut in Deutschland gründen – 29 Prozent würde es bei einer erneuten Gründung ins Ausland ziehen. Hauptgründe: weniger Bürokratie (88 Prozent) und ein besserer Kapitalzugang (71 Prozent).
Inzwischen geben 45 Prozent der Start-ups an, dass Künstliche Intelligenz im Zentrum ihres Produkts steht – ein deutlicher Anstieg gegenüber dem Vorjahr (39 Prozent).
DeepTech steht für Start-ups in direkter Verbindung zu Forschung, einem hohen Innovationsgrad und technologischer Spitze. 11 Prozent der Start-ups lassen sich dieser Kategorie zuordnen – ein Beleg für die wachsende Bedeutung dieses Segments. Vor dem Hintergrund geopolitischer Spannungen erlebt auch DefenseTech eine Rekordentwicklung: Obwohl nur knapp 2 Prozent der deutschen Start-ups in diesem Bereich aktiv sind, flossen 2025 fast 900 Millionen Euro – doppelt so viel wie im gesamten Vorjahr.
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