Zum Inhalt (Eingabetaste) Zum Hauptmenü (Eingabetaste) Zum Untermenü und Zusatzinformationen (Eingabetaste) Zum allgemeinen Seitenmenü (Eingabetaste)
Gelsenkirchen, Bocholt und Recklinghausen: Die Westfälische Hochschule befindet sich mit ihren drei Standorten mittendrin im drittgrößten Ballungsraum Europas. Im Verbund mit der Fachhochschule Dortmund und der Hochschule Bochum erhielt die Westfälische Hochschule Mittel aus dem bundesweiten Programm EXIST-Potentiale für ihr gemeinsames Projekt ruhrvalley Start-up-Campus. Damit haben sie ihr Ziel, sich sowohl untereinander als auch mit Partnerinnen und Partnern in der Region noch stärker zu vernetzen, erreicht. Mit dem Bundesprogramm StartUpLab@FH erhielt die Westfälische Hochschule eine weitere Förderung des Bundes.
Im Juli 2025 wurde das Projekt "AIm – Andersmacher: Improve and Continue" an der Westfälische Hochschule Gelsenkirchen - Bocholt - Recklinghausen zu einem der 14 Start-up Center.NRW ernannt. Land und EU möchten damit gründungsfördernde Aktivitäten nachhaltig in die Forschung, Lehre, den Wissenstransfer und die Verwaltung der Hochschulen integrieren.
Das fünfköpfige Team der Initiative ANDERSMACHER zur Förderung der Gründungskultur bietet Veranstaltungen für Gründungsinteressierte an allen drei Hochschulstandorten an. Dazu gehören Vorträge, Netzwerktreffen, Workshops, Planspiele, Ideenwettbewerbe und individuelle Beratung.
„Die MakerSpaces schaffen den Raum, eigene Ideen zu Prototypen zu entwickeln. Die technische Umsetzung macht Ideen dabei nicht nur – für potenzielle Kunden – greifbar, sondern stärkt auch die eigene Überzeugung, das Gedachte und Gemachte in einer Unternehmensgründung zu verwerten.“
Prof. Dr. Bernd Kriegesmann, Präsident der Westfälischen Hochschule
Auf dem Campus Gelsenkirchen hat man bereits gute Erfahrungen mit dem MakerSpace Halle1 gemacht. Dessen Aufbau wurde von 2018 bis 2021 durch das NRW-Förderprogramm „Strukturhilfe für Steinkohlerückzugsgebiete“ ermöglicht. Auf 300 m² bietet die Westfälische Hochschule damit einen Kreativ-Ort an, mit allem, was das Herz von Gründungsenthusiasten höherschlagen lässt: Digitale und manuelle Werkzeuge, 3D-Drucker, CNC-Fräsen und Lasercutter stehen zum Tüfteln, Experimentieren und Prototyping bereit. Unterstützt werden die angehenden Gründerinnen und Gründer dabei von einem Technik-Team. Der Gelsenkirchener MakerSpace „Halle1“ war damit auch die Blaupause für den Ausbau des StartupLabs in Bocholt und den Neuaufbau des MakerSpaces in Recklinghausen.
Bei KickStart@WH durchlaufen Gründungstalente über einen Zeitraum von sechs Monaten den Gründungsprozess – von der Ideengenerierung über die Prototypentwicklung bis hin zur möglichen Ausgründung. Die Teilnehmenden lernen sowohl unternehmerische Vorbilder als auch potenzielle Kundinnen und Kunden sowie Kooperationspartnerinnen und -partner kennen. Verschiedene Veranstaltungsformate vermitteln die notwendigen unternehmerischen Qualifikationen.
Das Förderprogramm unterstützt die Erprobung erster innovativer Forschungsideen in der Vorgründungsphase. Für jede Idee stehen über einen Zeitraum von maximal sechs Monaten bis zu 7.500 Euro für Spezialteile und Beratung zur Verfügung. Die Teilnehmenden werden außerdem engmaschig durch den Gründungsservice betreut.