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Der fünfte Gründerinnen-SUMMIT an der Bergischen Universität Wuppertal war ein voller Erfolg. Bei der Pitch Night überzeugte das Start-up „Save the Grain“. Es setzte sich gegen Mitbewerberinnen aus ganz Deutschland durch.
Die Co-Gründerin Save The Grain, Lenia Römer, überzeugte mit ihrem Pitch. Ziel des Gründungsteams ist es, die Landwirtschaft in Subsahara-Afrika nachhaltig zu verändern. Das Team verbindet Ingenieurwissen, Sozialwissenschaft und Westafrika-Erfahrung und möchte die Ernteerträge verdoppeln und Einkommen nachhaltig steigern. Für den ersten Platz erhielt das Team ein Preisgeld von 2.500 Euro.
Den zweiten Preis über 1.000 Euro nahm Meike Kreutel entgegen. Die Co-Founderin von Femi-ON konnte mit einem einfachen Satz überzeugen: „Unser Produkt wirkt in zwei bis drei Minuten und hat eine vergleichbare schmerzlindernde Wirkung wie Ibuprofen.“ Die Wirkung entsteht durch niederfrequente Vibrationstechnologie direkt am Schmerzentstehungsort und muss im Vergleich zu Geräten mit elektrischen Impulsen nicht erst von außen durch den Körper wandern. Ziel ist die Zertifizierung als Medizinprodukt für Frauen mit Menstruationsschmerzen.
Den dritten Platz und 500 Euro sicherte sich das Team Lexie. Kirsten Harting zeigte in ihrem Pitch, wie Neugierde durch Lexie befördert werden kann: Mit dem Ziel, faire Bildungschancen für alle Kinder zu kreieren, wurde der KI-basierte, bildschirmfreie Lernbegleiter bereits in 50 Kindertagesstätten getestet. Im Fokus der Gründung steht der souveräne und sichere KI-Einsatz „made in Germany“.
Neben den drei Gewinner-Teams präsentierten die Teams von Amanéa, MedMaps - Connect und Oh Circle ihre Ideen auf der Bühne. Ihre Pitches zeigten eindrucksvoll, wie vielfältig, kreativ und zukunftsorientiert Unternehmerinnentum in Deutschland ist.
Silke Krebs, Staatssekretärin im Ministerium für Wirtschaft, Industrie, Klimaschutz und Energie des Landes Nordrhein-Westfalen: „Wer heute ein Unternehmen gründet, zeigt Mut, Innovationsgeist und übernimmt Verantwortung. All das ist keine Frage des Geschlechts, und doch gründen Frauen immer noch seltener als Männer. Deshalb ist es so wichtig, dass erfolgreiche Frauen eine Bühne bekommen, ihre Begeisterung weitergeben können und andere Frauen inspirieren, die eigenen Geschäftsideen in die Tat umzusetzen. Hier in Wuppertal zeigt sich: Nordrhein-Westfalen als einer der innovativsten Gründungsstandorte Deutschlands lebt ganz entscheidend von seinen starken Gründerinnen. Als Landesregierung arbeiten wir weiter entschlossen daran, Frauen auf dem Weg zum eigenen Unternehmen bestmöglich zu unterstützen – gemeinsam räumen wir Hindernisse aus dem Weg.“
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