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Stärkere Förderung von Social Entrepreneurship durch NRW.BANK

15.09.2025 |Finanzierung/Förderung, NRW
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Um Social Entrepreneurship in Nordrhein-Westfalen zu stärken, hat die NRW.BANK ihr NRW.Mikrodarlehen um einen Tilgungsnachlass erweitert. Das Angebot gilt für junge gemeinwohlorientierte und gemeinnützige Unternehmen, die zur Lösung ökologischer und sozialer Herausforderungen beitragen. Der Tilgungsnachlass beträgt 20 Prozent, sprich: Ein Fünftel der Darlehenssumme muss nicht zurückgezahlt werden.

Wirtschafts- und Klimaschutzministerin Mona Neubaur: „Junge Unternehmen, die mit ihren Ideen unsere Gesellschaft und Umwelt verändern möchten, leisten einen wichtigen Beitrag. Damit sie ihre Projekte noch einfacher umsetzen können, erhalten sie jetzt einen besseren Zugang zu Finanzierung – ein wichtiges Anliegen, bei dem unser Tilgungszuschuss ansetzt. So geben wir mutigen Gründerinnen und Gründern Rückenwind, die mit ihren Ideen auch gesellschaftlich etwas bewegen wollen, und stärken gleichzeitig die Entwicklung einer lebendigen Social-Entrepreneurship-Szene in Nordrhein-Westfalen.“

Johanna Antonie Tjaden-Schulte, Vorständin der NRW.BANK: „Gerade in der Gründungsphase brauchen gemeinwohlorientierte Unternehmen Unterstützung. Denn sie verzichten bewusst auf Gewinne oder nehmen höhere Kosten zugunsten von Umwelt und Gesellschaft in Kauf. Mit dem Tilgungsnachlass stärken wir dieses Engagement – für ein NRW, in dem es sich noch besser leben lässt.“

Die maximale Darlehenssumme liegt beim NRW.Mikrodarlehen bei 50.000 Euro. Die höchstmögliche Ersparnis durch den neuen Tilgungsnachlass von 20 Prozent liegt also bei 10.000 Euro.

Mit dem Förderprogramm unterstützt die NRW.BANK im Auftrag des Landes NRW und in Zusammenarbeit mit den STARTERCENTERN NRW Gründerinnen und Gründer von Kleinst- und Kleinunternehmen bis zu fünf Jahre nach Aufnahme der Geschäftstätigkeit. Gefördert werden neben Gründungen auch Wachstums- und Erweiterungsmaßnahmen. Für solche kann das NRW.Mikrodarlehen auch ein zweites Mal beantragt werden.

Weitere Informationen und Quelle:

NRW.BANK